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Nawi-Tag 2022

01. 06. 2022

 

Wie viel geht den Bach runter?

 

Am Freitag, den 20.5.2022, eröffnete das Goethe-Gymnasium in Pritzwalk erneut den Nawi-Tag zwischen der 7. und 8. Klasse. Die Schüler konnten sich einige Wochen im Voraus aussuchen, in welchem Bereich sie arbeiten wollen. Sie hatten dabei die Auswahl zwischen Physik, Biologie, Chemie und Deutsch.

In dem Bereich "Physik 2 - Wie viel geht den Bach runter" wurde fleißig überlegt, wie man die gestellte Aufgabe lösen könnte. Gefragt war, die Fließgeschwindigkeit des Rodanebaches zu bestimmen. Dazu durften die Teilnehmer Schwimmkörper und Hilfsmittel benutzen. Nach dem Experiment soll eine Präsentation in Form von PowerPoint, Plakat oder Präsentationsmappe vorbereitet werden. Nachdem die 7- und 8-Klässler sich eine Taktik überlegt und ein wenig gerechnet haben, ging es los zum Bach. Dort versuchten sie das, was sie sich im Voraus überlegt haben, umzusetzen. Bei den meisten Schülern kamen sehr gute Ergebnisse dabei heraus, die sie sofort notiert haben. Als sie wieder in dem Raum waren, starteten sie sofort die Vorbereitungen für die Präsentationen. Die Schüler fanden heraus, dass die Fließgeschwindigkeit ein Geschwindigkeit von 20 Liter pro Sekunde hat.

 

Désirée Höppner, 7a

 

Lilly Krüger und Tim Popihn (7b) beim Experimentieren.

 

Entwickeln & Bauen - Papier ist geduldig

 

Der 20.Mai 2022 war ein spannender Tag für unsere Siebt- und Achtklässler unseres Gymnasiums - der wiederbelebte Nawi-Tag.

Die Klassen teilten sich in verschiedenen Gruppen auf und nahmen erfolgreich an den stattfindenden Nawi-Tags-Kursen teil. Die Schüler und Schülerinnen forderten sich in folgenden Kategorien heraus: Biologie, Chemie und Physik.

Der Physikkurs 3 bei Frau Weigel beschäftigte sich mit dem Bauen eines Fensterbogens. Dazu mussten sie anfangs ein Körpernetz zeichnen, um diesen dann auszuschneiden und auch zusammen zu kleben. Zudem hatten die Schüler und Schülerinnen des Physikkurses die Möglichkeit , ein bisschen Farbe ins Spiel zu bringen, in dem sie ihre Bauwerke aus buntem Papier bauen konnten.

Als sie fertig waren mit dem Bauen der "Steine" mussten sie diese zusammenlegen, um den Bogen zum Leben zu erwecken. Außerdem musste dieser Bogen auch einige Gegenstände halten können, was eine Herausforderung für unsere Physiker war.

 

Yasmin Alkhadra, 7a

 

 

Ida Frahm, Vincent Luft und Lenja Riefstahl aus der Klasse 7a sind sehr stolz auf ihren Fensterbogen

"Chemie aus dem Kühlschrank"

 

Heute, am 20.5.22, fand der Nawi-Tag im Johann-Wolfgang-von-Goethe-Gymnasium in Pritzwalk statt. Die siebten und achten Klassen haben heute in den Fächern Physik, Chemie und Biologie experimentiert. Die Klassen teilten sich auf verschiedene Themen auf.

Die Gruppe "Chemie aus dem Kühlschrank" hat sich mit Stoffen aus dem Alltag und deren Reaktionen beschäftigt. Sie haben zum Beispiel mit Zitronensäure, Essig, Backpulver und Natron gearbeitet. Die Schüler haben aus diesen Stoffgemischen die einzelnen Stoffe herausgesucht.

Danach haben sie untersucht, wie unterschiedliche Flüssigkeiten und Feststoffe miteinander reagieren. Bei den Reaktionen, bei denen sie eine Gasentwicklung feststellen konnten, mussten sie untersuchen, welches Gas entsteht, und dieses experimentell beweisen. Die jungen Chemiker haben alle Flüssigkeiten vermischt und alle Feststoffe gemixt, dann haben sie beides zusammengekippt und eine Tüte darüber gestülpt, diese wurde mit Klebestreifen am Kolben befestigt. Das Stoffgemisch hat geschäumt und Gas hat sich gebildet.

Die Schüler haben die Herausforderungen gut gemeistert und viel Neues gelernt.

 

Grace Hußfeldt, 8c und Alina Hahn, 8c

 

 

Vincent Weimüller 8c und Nils Erbe 8c beim experimentieren

Physik - "Gummi-Aufzugauto"

 

Am 20.5.2022 fand ein Naturwissenschaftstag am Johann-Wolfgang-von-Goehte-Gymnasium in Pritzwalk statt. Es gab einige mögliche Gruppen, die zu wählen waren, z.B. eine Gruppe,

in  welcher  Gummi-Auzugautos  gebaut  wurden.     Dies  war  laut  Schülern  der  7.  Klasse  sehr interessant.

Die Art des Autos war frei wählbar, welches zu vielen unterschiedlichen Arten

von Fortbewegungsmitteln führte.  Diese unterschiedlichen Arten waren leicht umzusetzen, da die Mechanik hinter diesem Mechanismus sehr gut erklärt wurde.

Die Erfahrung, solche Modelle zu bauen, fördert die Kreativität der Schüler, die vielleicht mal in einem späteren Berufsleben erforderlich sind.

Die allgemeine Meinung der Schüler war sehr positiv. Jedoch schien es so, als wären einige handwerklich begabter, was dazu führte, dass andere Gruppen hinterher hängten. Doch letztendlich konnten alle ihre Arbeit beenden.

 

Jonas Isenberg, 8b

 

 

Die Schüler der 7. und 8. Klassen beim Arbeiten

"Durchfluss des Rodanebaches"

 

Heute, am 20.5.2022 am Naturwissenschafts-Tag, werden viele verschiedene Experimente in Biologie, Physik, und Chemie durchgeführt. Die zweite Physikgruppe führte ihr Experiment in der Natur durch. Dazu war es erforderlich den Durchfluss des Rodanebaches auszumessen. Die einzelnen Gruppenmitglieder stellten sich an verschieden Stellen des Flusses auf, um an den einzelnen Stellen des Baches die Fließgeschwindigkeit des kleinen Flusses zu messen (siehe Bild unten). Über die gesamte Bachbreite wurde 10-mal die Wassertiefe gemessen. Sie fertigten dann auf Millimeterpapier eine Skizze von der Querschnittfläche des kleinen Flusses an. Um die Querschnittfläche ausrechnen zu können, rechneten sie einen Quadratzentimeter der Bachfläche auf Millimeterpapier aus. Erst darauf konnte der Durchfluss an der Bachstelle berechnet werden. Die Schüler fanden heraus, dass der Durchfluss der Rodane eine Fließgeschwindigkeit von 20 Liter/s hat.

 

Hermann Meyer, 8b

Die Jungen der 8c messen die Tiefe des Wassers